Die „Generation Z“ glaubt zwar, dass sie mit 67 Jahren noch keine Rente erwarten kann, vorsorgen möchten die heute 17-bis 27-Jährigen aber auch nicht. Eine aktuelle Studie des Versorgungswerkes „Metallrente“ liefert eine Erklärung, warum die Hälfte der jungen Erwachsenen nichts für die Rente zurücklegt. Die Begründung lautet häufig, dass der Staat für eine ausreichende Altersvorsorge zuständig sei. Immerhin sind ca. 17 Prozent sogar der Meinung, dass Altersvorsorge „voll und ganz“ Staatsaufgabe ist. In einer Vorgängerstudie aus dem Jahre 2010 vertraten lediglich neun Prozent diese Position. Diese Angabe addiert um die Zahl derer, die Altersvorsorge „eher“ als Aufgabe von Vater Staat betrachtet, hat sich der Anteil im selben Zeitraum von 42 Prozent auf stattliche 56 Prozent erhöht. Als weitere Gründe werden die Niedrigzinsen und prekäre Arbeitsbedingungen angegeben.