…so lautet das Ergebnis einer Studie des
Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag der
Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv).
Anlegerinnen und Anleger würden der
Studie zufolge mit einem reinen Aktienportfolio in 93 von 100 Fällen ihr Geld
besser vermehren als mit einem risikolosen Depot mit Bundesanleihen. Im Schnitt
erreichen die Aktiendepots Endvermögen und somit mögliche Renten, die rund
dreimal so hoch sind wie eine risikolose Anlage in Anleihen. Risiken wie
beispielsweise eine Finanzkrise könnten durch Umschichtungen minimiert werden.
Die Verbraucherzentrale richtet eine
wichtige Botschaft an die Politik: „Selbst Finanzmarktkrisen sind für die
Aktien-Anlage nicht schlimm, solange man das Anlagerisiko gegen Ende der
Einzahlungsphase verringert.“ (Quelle: Verbraucherzentrale Bundesverband,
22.11. 2019)
Es bleibt zu wünschen, dass
Anlegerinnen und Anleger neue Wege beim Aufbau ihrer Altersvorsorge beschreiten
und die Anlage in Aktienfonds als wichtigen Baustein für ein sorgenfreieres
Leben im Alter betrachten. Aktienfondssparpläne bieten allen die Möglichkeit,
mit kleinen monatlichen Beträgen weltweit an den Aktienmärkten anzulegen.
Autorin: Mechthild Upgang