Kosten
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Entscheiden
Grundsätzlich ist der deutsche Finanz- und Versicherungsmarkt streng reguliert. Schon vor einer Umsetzung müssen alle Kosten transparent ausgewiesen werden (ex-ante-Kostenausweis). Zusätzlich werden einmal pro Jahr nachträglich alle angefallenen Kosten dargestellt und ausgewiesen (ex-post-Kostenausweis). Historisch und regulatorisch bedingt sind viele unterschiedliche Vergütungsmodelle zu finden. Nicht jedes passt zu jedem Beratungsansatz, daher gibt es einige unterschiedliche Vorgehensweisen bei der Vergütung.
FinanzFachFrau findenEine qualifizierte Finanzberatung kostet – aber lohnt sich. Welche Form passt zu Ihnen?
Geldanlage, Vermögensverwaltung, Altersvorsorge und Versicherungswahl sind komplexe Themen, die viel Fachwissen erfordern. Sich selbst als Frau in diese Bereiche einzuarbeiten kostet Zeit – und oft bleibt dennoch eine Unsicherheit. Lassen Sie sich lieber von den FinanzFachFrauen beraten und profitieren Sie von deren langjähriger Erfahrung. Vorab lohnt sich ein Blick auf die Kostenmodelle, die – je nach Umfang und individueller Situation – einzeln oder kombiniert angewandt werden. Unser Tipp: Viele Beratungen sind steuerlich absetzbar.
Faire Beratung beginnt mit Transparenz – wir erklären die Modelle.
Geldanlage
Einmalige Gebühr
Beim Kauf von Fondsanteilen (Aktienfonds, Rentenfonds, Immobilienfonds, Geldmarktfonds kann eine einmalige Gebühr anfallen, der sogenannte „Ausgabeaufschlag“. Dieser liegt je nach Anbieter meist zwischen 3% und 5% des Anlagebetrags. Ihre FinanzFachFrau informiert Sie genau über die anfallenden Gebühren.
Für die Beratung und Betreuung Ihrer Geldanlage kann eine jährliche Servicegebühr berechnet werden, die sich an der Depotgröße orientiert. Üblich sind 1,0% bis 1,5%, in speziellen Fällen kann sie auch darüber liegen. Die Servicegebühr ist umsatzsteuerpflichtig. Zusätzliche Kosten können durch Transaktionen bei der Depotbank entstehen. Darunter fallen auch Umschichtungen, die am Ende Ihrer Rendite zugute kommen.
Laufende Servicegebühr
Honorarberatung und Finanzcoaching
Viele Frauen wünschen sich eine individuelle Finanzplanung oder einen Finanzcoach, der sie begleitet. Beratungen und Coachings bieten wir auf Stunden- oder Pauschalbasis an. Ihre lokale FinanzFachFrau erstellt Ihnen gerne ein persönliches Angebot.
Versicherungen
Vermittler erhalten in der Regel durch den Versicherer eine Abschluss- und Betreuungsprovision, die im Versicherungsvertrag eingepreist ist.
Indirekte Vergütung
Direkte Vergütung
Für Verträge ohne eingepreiste Abschluss- und Betreuungsprovision (z. B. sogenannte Nettotarife oder Honorartarife) stellt die Beraterin ihre Leistungen direkt in Rechnung – auf Basis von Pauschalen oder Stundensätzen, je nach Aufwand. Die Betreuung eines Vertrags wird separat vereinbart. Näheres erfahren Sie von Ihrer lokalen FinanzfachFrau!
Beratung, Coaching, Seminare und Workshops, die über das gesetzlich Vorgeschriebene hinausgehen, stellt Ihnen Ihre Beraterin – nach vorheriger Absprache – direkt in Rechnung. Auch hier können Pauschalen oder Stundensätze vereinbart werden, die je nach FinanzFachFrau unterschiedlich ausfallen.